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Aktuelle Artikel zum Thema: Steuern und Abgaben

24.04.2024
  • Steuern und Abgaben

Inflationsausgleichsprämie

Arbeitgeber können ihren Beschäftigten noch bis Ende 2024 die sogenannte Inflationsausgleichsprämie als Leistung zur Abmilderung der Inflation gewähren. Die Zahlung ist steuerfrei bis zu einem Betrag von 3.000 Euro.

22.04.2024
  • Steuern und Abgaben

Wachstumschancengesetz - Steuerliche Anreize und Regelungen gesetzlich beschlossen

Nach einem langwierigen und zähen Ringen hat der Bundesrat am 22.3.2024 den Weg für das Wachstumschancengesetz in reduzierter Form frei gemacht.

21.02.2024
  • Steuern und Abgaben

Umzugskostenpauschale

Unternehmen können für beruflich veranlasste Umzüge eine steuerfreie Pauschvergütung für sonstige Umzugsauslagen an ihre Mitarbeitenden zahlen. Das Bundesfinanzministerium hat hierzu geänderte Pauschalen bekannt gemacht.

Umzugswagen an der Straße
19.01.2024
  • Steuern und Abgaben

Schenkung- und erbschaftsteuerliche Entschärfung bei der Übertragung von Un-ternehmen (insbesondere Handelsunternehmen)

Das Erbschaft- und Schenkungsteuergesetz (ErbStG) regelt die Besteuerung von Vermögensübertragungen von Todes wegen und durch Schenkungen unter Le-benden.

11.01.2024

Anscheinsbeweis spricht trotz Nutzungsverbots für eine Kfz-Privatnutzung

Kosten einer GmbH für einen Pkw, welcher generell auch privat vom Gesellschaf-ter-Geschäftsführer genutzt werden kann, können steuerlich nicht abzugsfähig und im Rahmen einer verdeckten Gewinnausschüttung (VGA) dem Gesellschafter zuzu-rechnen sein. Es spricht der Anscheinsbeweis für das Vorliegen einer VGA an einen Alleingesell-schafter-Geschäftsführer auch dann, wenn jegliche Privatnutzung eines von der GmbH gestellten Fahrzeuges vertraglich untersagt ist. Die Annahme einer Privat-nutzung kann nur durch ein Fahrtenbuch oder andere Aufzeichnungen der Nut-zung hinreichend entkräftet werden. Mit Urteil des Finanzgerichtes (FG) Münster vom 28. April 2023 (10 K 1193/20) wur-de des Weiteren entschieden, dass der Wert einer VGA nicht durch Anwendung der ‚1%-Regelung‘, sondern stattdessen nach Fremdvergleichsmaßstäben zu ermitteln ist.

11.01.2024
  • Steuern und Abgaben

Anwendung der ‚1 %-Regelung‘ bei "Handwerker-Kfz"

Der Nachweis einer ausschließlich betrieblichen Nutzung eines Pkw -ohne Ansatz der Versteuerung eines Privatanteils- ist generell durch ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zu erbringen. Liegt ein solches nicht vor, ist ein anzunehmender pri-vater Nutzungsanteil regelmäßig nach der ‚1%-Methode‘ zu versteuern. Bei Unter-nehmern ist dann entsprechend eine Gewinnerhöhende Entnahme anzusetzen. Ob eine Privatnutzung auch ohne Vorliegen eines Fahrtenbuches ausgeschlossen werden kann, ist jeweils Einzelfall abhängig anhand des konkreten Sachverhaltes zu entscheiden. Mit Beschluss vom 31.05.2023 (X B 111/22) hat der Bundesfinanz-hof (BFH) dementsprechend entschieden, dass die Privatnutzung eines ‚Handwer-ker-Kfz‘ durch Anwendung der 1-%-Methode nur bei entsprechender Einzelfeststel-lung angesetzt werden kann.

22.03.2023
  • Steuern und Abgaben

Aufbewahrungsfristen 2023

Unterlagen und Daten brauchen Platz. Alles was laut den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen nicht mehr aufzubewahren ist kann unter Berücksichtigung der 10-jährigen Aufbewahrungsfrist ab dem 01.01.2023 vernichtet werden.

Regale mit bunten Aktenordnern
16.02.2023
  • Steuern und Abgaben

Mahlzeiten und Verpflegung

Mahlzeiten, die arbeitstäglich unentgeltlich oder verbilligt an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen abgegeben werden, sind mit dem anteiligen Sachbezugswert zu bewerten. Für das Jahr 2023 gelten geänderte Werte.

Kantine, Mitarbeiter mit Teller
09.01.2023
  • Steuern und Abgaben

Ein Taxi ist kein "öffentliches Verkehrsmittel“

Die Kosten, die einem Arbeitnehmer für die Wege zwischen Wohnung und Arbeit (erster Tätigkeitsstätte) entstehen, können grundsätzlich pauschal in Höhe von 0,30 Euro für die ersten 20 Kilometer und 0,38 Euro ab dem 21. Kilometer für die einfa-che Strecke als Werbungskosten geltend gemacht werden. Wer mit „öffentlichen Verkehrsmitteln“ zur Arbeit fährt, darf anstatt der Entfernungs-pauschale auch die höheren tatsächlichen Kosten -beispielsweise für Bus und Bahn- ansetzen. Strittig in einem aktuellen Urteilsfall vor dem Bundesfinanzhof (BFH) war die Berücksichtigung von Aufwendungen für Taxifahrten zwischen Wohnung und Arbeit. Die Richter hatten dabei die Frage zu klären, ob es sich bei einem Taxi um ein öffentliches Verkehrsmittel handelt.

08.12.2022
  • Steuern und Abgaben

Nachweis der Pkw-Nutzungsvoraussetzungen für den Investitionsabzug nach § 7g EStG

Der Anteil der betrieblichen Nutzung eines Pkw, für den der Investitionsab-zugsbetrag und die Sonderabschreibung nach § 7g EStG in Anspruch ge-nommen werden soll, muss nicht zwangsläufig durch ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch nachgewiesen werden. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) klargestellt.

Fahrtenbuch mit Auto
08.12.2022
  • Steuern und Abgaben

Neues zur Entfernungspauschale: Sammelpunkt des Arbeitgebers als erste Tätigkeitsstätte?

Steuerpflichtige können für Fahrten zwischen ihrer Wohnung und der ersten Tä-tigkeitsstätte als Werbungskosten die sogenannte Entfernungspauschale ein-kommensteuerlich geltend machen. Aktuell können für die ersten 20 Kilometer 0,30 Euro und ab dem 21. Kilometer 0,38 Euro je Entfernungskilometer geltend ge-macht werden. In Abgrenzung dazu können die Kosten für Dienstreisen mit einem privaten Auto pauschal in Höhe von EUR 0,30 je gefahrenen Kilometer -also für Hin- und Rück-fahrt- steuerlich in Abzug gebracht werden. Der Frage, wann eine erste Tätigkeitsstätte oder ein Dienstreiseziel vorliegt, kommt somit eine wichtige Bedeutung zu. Hierzu hatte der Bundesfinanzhof in einem aktuellen Fall eine Entscheidung zu treffen.

Geldscheine, Münzen, Formulare unter der Lupe
20.07.2022
  • Steuern und Abgaben

Luxusautos und Sportwagen im Steuerrecht

Der Firmenwagen stellt für viele Unternehmer auch ein Statussymbol dar. Der steu-erliche Ansatz der Kosten dafür führt regelmäßig zu Diskussionen mit dem Finanz-amt. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um hochwertige und hochpreisige Fahrzeuge wie Luxusautos, Sportwagen oder Oldtimer handelt. Da stellt sich die Frage, ob die Kosten dafür stets als Betriebsausgabe abgesetzt werden können. Grundsätzlich sind die auf den betrieblichen Anteil entfallenden Kosten eines Fir-menwagens Betriebsausgaben. Als solche mindern sie den steuerlichen Gewinn. Demgegenüber sind Kosten, die die private Lebensführung des Steuerpflichtigen berühren und als unangemessen angesehen werden, steuerlich nicht abzugsfähig.

Geldscheine im Hintergrund, im Vordergrund ein gelber Sportwagen
20.07.2022
  • Steuern und Abgaben

Nachweis der Pkw-Nutzungsvoraussetzungen für den Investitionsabzug nach § 7g ESt

Der Anteil der betrieblichen Nutzung eines Pkw, für den der Investitionsab-zugsbetrag und die Sonderabschreibung nach § 7g EStG in Anspruch ge-nommen werden soll, muss nicht zwangsläufig durch ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch nachgewiesen werden. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) klargestellt.

20.07.2022
  • Steuern und Abgaben

Grundsteuerreform – Das BMF veröffentlicht einen FAQ-Katalog zur neuen Grundsteu

Das BMF hat am 06.07.2022 einen FAQ-Katalog zur neuen Grundsteuer veröffentlicht und reagiert damit auf das am 01.07.2022 angelaufene Zeitfenster zur Abgabe der Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts.

Gesprächssituation, Beratungsgespräch
20.07.2022
  • Steuern und Abgaben

Steuerentlastungsgesetz 2022

Durch das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Steuerentlastungsgesetz werden Grundfreibetrag und Werbungskostenpauschbetrag ab dem 01.01.2022 angehoben. Die rückwirkende Änderung auf den Jahresbeginn wird Korrekturen des Lohnsteuerabzugs erfordern.

Geldscheine und Würfel mit der Aufschrift Steuer
04.03.2022
  • Steuern und Abgaben

Grundsteuerreform – Aktuelle Informationen für Grundstückseigentümer

Das Bundesverfassungsgericht hatte mit Urteil vom 10.4.2018 das derzeitige System der grundsteuerlichen Bewertung für verfassungswidrig erklärt, da es gleichartige Grundstücke unterschiedlich behandele und so gegen das im Grundgesetz verankerte Gebot der Gleichbehandlung verstoße.

Stempel mit Aufschrift 19 Prozent und Unterlagen
23.12.2021
  • Steuern und Abgaben

Insolvenzgeldumlage sinkt 2022

Die Insolvenzgeldumlage sinkt 2022 von 0,12 Prozent auf 0,09 Prozent. Das sieht die Insolvenzgeldumlageverordnung für das Jahr 2022 vor. Wegen reduzierter Rücklagen wurde der Umlagesatz 2021 angehoben. Er lag bei 0,12 Prozent des rentenversicherungspflichtigen Arbeitsentgelts. Die Insolvenzgeldumlage ist mit wenigen Ausnahmen von allen Arbeitgebern für jeden Arbeitnehmer zu zahlen.

Aktenordner, ein Aktenordner mit Aufschrift Insolvenzverfahren
12.05.2021
  • Steuern und Abgaben

Neues zum steuerlichen Abzug der Pkw-Leasingsonderzahlung

Zur Ermittlung der Gesamtkosten des Pkw sind alle fixen und laufenden Kosten (Reparaturkosten, Treibstoffe, Pflege, Kfz-Steuer, Haftpflicht-/Kaskoversicherung, Zinsen für Anschaffungsdarlehen etc.) zu addieren. Unberücksichtigt bleiben Parkgebühren, Unfallkosten, Aufwendungen für Strafzettel, Beiträge für eine Insassen- und Unfallversicherung. Diese sind bei betrieblicher Veranlassung in voller Höhe Betriebsausgabe, ansonsten Privatentnahme und nicht in die Kostenermittlung einzubeziehen.

Autos auf dem Parkplatz